Für die Befüllung im Literaturautomaten in Thessaloniki gibt es eine spezielle bilinguale Befüllung in Kooperation mit der „Gesellschaft Griechischer AutoInnen in Deutschland e.V.“.
Andreas Deffner, 1974 in Gladbeck geboren, lebt heute mit seiner Frau und drei Söhnen in Potsdam. Seine ›Zweite Heimat‹ aber ist Griechenland. Wann immer die Zeit es zulässt, fährt er »nach Hause«, nach Toló. Viele Geschichten seiner Griechenlandbücher spielen in dem kleinen Fischerdorf auf dem Peloponnes. Spaziergänge durch den griechischen Alltag. Gehen Sie mit!
Anna Tastsoglou, geboren in Griechenland, lebt in Düsseldorf und ist Mitglied der „Gesellschaft Griechischer Autoren in Deutschland“. Sie hat Gedichte in mehreren Anthologien veröffentlicht.
Ivo Meraskentis, Jahrgang 1972, geboren und aufgewachsen in Athen. Erste dichterische Schritte mit 15 Jahren, ab 1994 Mitarbeiter im Athener literarischen Magazin Aiolika Grammata mit vollständiger Veröffentlichung in 2008 des bis dahin geschriebenen und überarbeiteten Werkes in den drei Sammlungen Eglantini, Pezoporeia (Wanderung) und „ja ti Thisvi endeka tragoudia“ (elf Lieder für Thisvi), Heft Nr. 231, in 2010 der vierten Sammlung mit dem Titel „to ipagorevmeno Mosaiko“ (das diktierte Mosaik), Heft Nr. 245.
Michalis Patentatlis ist Autor und Diplom-Europa-Kulturwissenschaftler. Geboren wurde er in Düsseldorf, weiß aber bis heute nicht warum!
Nona Siimakis (geborene Pagona Simaki; * 1. Februar 1965 in Veria, Griechenland) ist eine Autorin, Philosophin, Life-Coach und Kampfkunst Trainerin.
Petros Kyrimis wurde im Jahre 1945 in Piräus geboren. Er wuchs in einer Gegend zwischen den Häfen und Piraiki – Freattida – Pasalimani auf. Petros Kyrimis absolvierte zwar ein Studium in Regie, wurde jedoch nie als Regisseur tätig. Mit dem Schreiben fing er im jungen Alter an. Zuerst Liedtexte und Poesie und später erzählende Dichtung und Theaterstücke für Kinder. Im Jahre 1968 zog er nach Athen, wo er sich mit Meni Koumantarea, Vasili Vasiliku, Miki Theodoraki, Mano Chatzidaki und vielen anderen Intellektuellen und bekannten Künstlern dieser Zeit anfreundete. Durch besagten Freundeskreis bekam er viele Probleme mit der Junta.
Niki Eideneier, Philologin, seit Anfang der 60er Jahre in Deutschland lebend, als Verlegerin (Gründerin und Leiterin des Kölner Romiosini Verlags für zeitgenössische griechische Literatur in deutscher Sprache 1982-2014) und Übersetzerin tätig. Vorträge, Publikationen und Rundfunkbeiträge zu verschiedenen Themen des kulturellen Lebens in Griechenland und der Griechen in Deutschland.
Andonis Fostieris studierte Jura in Athen und Rechtsgeschichte in Paris. Seit 1971 hat er acht Gedichtbände publiziert, viele davon sind bereits in andere Sprachen übersetzt worden. Von 1974 bis 1976 brachte er die Zeitschrift „Neue Poesie“ heraus. 1993 wurde er mit dem internationalen „Kavafis-Preis für Dichtung“, 1998 mit dem Vrettakos-Preis der Stadt Athen, 2004 mit dem Staatspreis für Dichtung und 2010 mit dem Dichterpreis der „Kostas und Eleni Ouranis-Stiftung“ der Athener Akademie für sein Gesamtwerk ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit Thanasis Niarchos gab er ab 1975 bis 1981 die Jahreszeitschrift „Poesie“ heraus. Er war Initiator und Herausgeber folgender Anthologien: Zeitgenössische Liebesdichtung (1987), Griechische Dichter schreiben über das Meer (1997), sowie des Bands mit Interviews: In zweiter Person (1990). Seit 1981 ist er verantwortlich für die literarische Zeitschrift I Lexi (Das Wort).
Elsa Korneti ist in München geboren und hat in Thessaloniki und Trier Wirtsschaftwissenschaften studiert. Sie hat über zehn Jahren als Journalistin gearbeitet, heute ist sie als leitende Unternehmensberaterin tätig und lebt in Thessaloniki. Ihre Gedichte, Erzählungen, Essays, Buchkritiken und Übersetzungen erscheinen regelmäßig in angesehenen Literaturzeitschriften. Viele ihrer Gedichte sind in zehn Sprachen übersetzt und in Anthologien und in ausländische Zeitschriften aufgenommen worden. Publiziert sind ihre Gedichtsammlungen in griechischer Sprache: ›In der Spirale der Schnecke‹ (2007); ›Der ewige Vogelmist‹ (2007); ›Ein Fischgrätenstrauß‹ (2009), Eine Dose voller Perlen (2011), Der gierige Kaiser und ein unbedeutender Vogel (2012), Der revolutionäre Mister Guliver (2013). Tagebuch einer philosophischen Niederlage – Gedanken und Sprüche über jegliche zukünftige Dichtung (2013). Ihr vorläufig letztes Buch: Normale Menschen mit Federbusch und einem bunten Schwanz (2014).
Pamela Granderath, geb. in Duisburg schreibt, seit sie schreiben kann. Überwiegend produziert sie Lyrik & Kurzgeschichten, moderiert literarische Veranstaltungen und gibt ihr Wissen in Schreibprojekten weiter. 2006 hat sie mit Christine Brinkmann die Literaturautomaten entwickelt. Sie lebt in Düsseldorf, wo sie hauptberuflich als Schriftstellerin tätig ist. Sie hat deutsche, italienische, polnische & französische Vorfahren, jedoch keine griechischen. Der Name Pamela wurde jedoch von dem englischen Poeten Sir Philip Sidney im 16. Jahrhundert für den Roman Arcadia erfunden, der den Namen aus den griechischen Wörtern pan „alles, ganz“ und meli „Honig“ oder aus pan und melas „schwarz“ zusammensetzte. Sie ist Förderpreisträgerin der Stadt Düsseldorf, Mitglied der KünstlerInnengruppe Art Connection und der „Gesellschaft griechischer AutorInnen in Deutschland e.V.